Der Lohner Landbäcker kann als Traditionsunternehmen auf eine über 130-jährige Historie zurückblicken. Die wichtigsten Ereignisse von der ersten urkundlichen Erwähnung bis heute haben wir für Sie zusammengefasst.
Bäckerbetrieb mit Historie
1878
Erste urkundliche Erwähnung des Betriebes von Gerhard und Elisabeth Lambers. Damals noch als Bäckerei und Kolonialwarenhandel mit Schankwirtschaft.
1951
Maria Lambers, die Enkelin von Gerhard und Elisabeth, heiratet Josef van Lengerich. Dieser stammte aus einer alteingesessenen Emsbürener Bäckerfamilie, deren Stammhaus noch heute erhalten ist. Die erste Anschaffung der beiden ist ein moderner Backofen der Marke Zapp. Das neue Herzstück des Betriebes leistet bis 1978 gute Dienste.
1961
Der alte Kolonialwarenhandel mit Bäckerei wird zum ersten Selbstbedienungsladen der Region umgewandelt.
1978
Heinrich van Lengerich, der schon von Kindesbeinen an bei Papa Josef in der Backstube half, legt die Meisterprüfung ab. Den jahrelang gesparten Gesellenlohn opfert er für die Anschaffung einer gebrauchten Knetmaschine.
1983
Das Geschäft wird als Supermarkt mit Fleisch- und Backwarenabteilung auf für damalige Zeiten riesigen 200 Quadratmetern neu gebaut.
1993
Der Lebensmittelbereich wird verpachtet, der Lohner Landbäcker ist jetzt nur noch Bäcker. Und eröffnet schon ein Jahr später die erste Filiale: den Backshop im Lingener Famila-Markt.
1997
Schlag auf Schlag eröffnen neue Standorte in den K&K-Märkten und das Café-Bistro in Lingen.
1998
Die Nachfrage steigt, die Backstube wächst: Auf neuen 1.000 Quadratmetern werden jetzt Brote und Brötchen hergestellt.
2007
Der Ausbau geht weiter: Im Lohner Hauptgeschäft wird ein Café angegliedert, ein weiteres im Möbelhaus Berning in Rheine eröffnet.
2012
Mit dem stilvollen Café “1878” im Herzen von Nordhorn eröffnet der Lohner Landbäcker seine 14. Filiale.
2017
Der Betrieb umfasst 15 Läden, 1 Mensa und 170 Mitarbeiter. Den Umbau des Hauptgeschäfts nimmt der Lohner Landbäcker zum Anlass, an die Familiengeschichte zu erinnern.